Bundeskanzler Scholz! Aufstand um das Kindergeld - Nur Top-Verdiener profitieren
Zitat von neon am 22. Juli 2024, 10:41 UhrBundeskanzler Scholz droht ein Aufstand wegen des Kindergeldes! - Nur Top-Verdiener profitieren!
Christian Lindner (45, FDP), der Bundesfinanzminister, hat durchgesetzt, dass in diesem Jahr nur Eltern mit hohen Gehältern zusätzlich profitieren sollen. Für Familien mit durchschnittlichen Gehältern soll es hingegen keine zusätzlichen finanziellen Vorteile geben. Diese Entscheidung wurde in den Haushaltsverhandlungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) getroffen.
Es gibt in Deutschland sowohl das Kindergeld als auch den Kinderfreibetrag, und dies kann zu Ungerechtigkeiten führen, da der Kinderfreibetrag tendenziell wohlhabenderen Eltern zugutekommt. Hier ist eine ausführlichere Erklärung:
- Kindergeld
Das Kindergeld ist eine direkte Zahlung vom Staat an alle Eltern, unabhängig von ihrem Einkommen. Es soll dazu beitragen, die Kosten für die Erziehung und Versorgung von Kindern zu decken. Das Kindergeld wird monatlich ausgezahlt und die Höhe ist gestaffelt nach der Anzahl der Kinder.- Kinderfreibetrag
Der Kinderfreibetrag ist ein Steuerfreibetrag, der bei der Einkommensteuer berücksichtigt wird. Er vermindert das zu versteuernde Einkommen der Eltern und führt somit zu einer geringeren Steuerlast. Der Kinderfreibetrag besteht aus zwei Komponenten: dem Freibetrag für das sächliche Existenzminimum des Kindes und dem Freibetrag für Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf.- Unterschiede und Ungerechtigkeit
Die Ungerechtigkeit entsteht, weil der Kinderfreibetrag nur von Eltern mit höherem Einkommen voll ausgeschöpft werden kann. Das liegt daran, dass der Kinderfreibetrag die Steuerlast senkt, was bei Eltern mit niedrigen Einkommen, die ohnehin schon weniger Steuern zahlen oder möglicherweise gar nicht steuerpflichtig sind, wenig bis keinen Effekt hat. Im Gegensatz dazu können wohlhabendere Eltern durch den Kinderfreibetrag eine signifikante Steuerersparnis erreichen, die über das hinausgeht, was sie durch das Kindergeld erhalten würden.- Vergleich und Verrechnung
In der Praxis wird im Rahmen der sogenannten "Günstigerprüfung" automatisch vom Finanzamt geprüft, ob der Kinderfreibetrag oder das Kindergeld für die Eltern vorteilhafter ist. Eltern erhalten dann entweder den Kinderfreibetrag oder das Kindergeld, je nachdem, welche Variante für sie finanziell besser ist. Trotzdem profitieren Eltern mit höheren Einkommen in der Regel stärker vom Kinderfreibetrag, während Eltern mit geringeren Einkommen hauptsächlich das Kindergeld erhalten.- Fazit
Die Kombination von Kindergeld und Kinderfreibetrag führt zu einer Ungleichbehandlung, da wohlhabendere Eltern mehr steuerliche Vorteile geniessen können. Dies wird oft als ungerecht empfunden, da die Unterstützung für die Kindererziehung nicht gleichmässig verteilt ist. Eine Reform der bestehenden Regelungen könnte dazu beitragen, diese Ungleichheit zu verringern.Wer jetzt noch an die Bundesregierung glaubt, ist auf dem Holzweg! Die Ampelkoalition nimmt es von den Armen und gibt es den Reichen. Herr Lindner, Herr Scholz, Herr Habeck, ticken sich noch richtig?
Bundeskanzler Scholz droht ein Aufstand wegen des Kindergeldes! - Nur Top-Verdiener profitieren!
Christian Lindner (45, FDP), der Bundesfinanzminister, hat durchgesetzt, dass in diesem Jahr nur Eltern mit hohen Gehältern zusätzlich profitieren sollen. Für Familien mit durchschnittlichen Gehältern soll es hingegen keine zusätzlichen finanziellen Vorteile geben. Diese Entscheidung wurde in den Haushaltsverhandlungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) getroffen.
Es gibt in Deutschland sowohl das Kindergeld als auch den Kinderfreibetrag, und dies kann zu Ungerechtigkeiten führen, da der Kinderfreibetrag tendenziell wohlhabenderen Eltern zugutekommt. Hier ist eine ausführlichere Erklärung:
- Kindergeld
Das Kindergeld ist eine direkte Zahlung vom Staat an alle Eltern, unabhängig von ihrem Einkommen. Es soll dazu beitragen, die Kosten für die Erziehung und Versorgung von Kindern zu decken. Das Kindergeld wird monatlich ausgezahlt und die Höhe ist gestaffelt nach der Anzahl der Kinder.
- Kinderfreibetrag
Der Kinderfreibetrag ist ein Steuerfreibetrag, der bei der Einkommensteuer berücksichtigt wird. Er vermindert das zu versteuernde Einkommen der Eltern und führt somit zu einer geringeren Steuerlast. Der Kinderfreibetrag besteht aus zwei Komponenten: dem Freibetrag für das sächliche Existenzminimum des Kindes und dem Freibetrag für Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf.
- Unterschiede und Ungerechtigkeit
Die Ungerechtigkeit entsteht, weil der Kinderfreibetrag nur von Eltern mit höherem Einkommen voll ausgeschöpft werden kann. Das liegt daran, dass der Kinderfreibetrag die Steuerlast senkt, was bei Eltern mit niedrigen Einkommen, die ohnehin schon weniger Steuern zahlen oder möglicherweise gar nicht steuerpflichtig sind, wenig bis keinen Effekt hat. Im Gegensatz dazu können wohlhabendere Eltern durch den Kinderfreibetrag eine signifikante Steuerersparnis erreichen, die über das hinausgeht, was sie durch das Kindergeld erhalten würden.
- Vergleich und Verrechnung
In der Praxis wird im Rahmen der sogenannten "Günstigerprüfung" automatisch vom Finanzamt geprüft, ob der Kinderfreibetrag oder das Kindergeld für die Eltern vorteilhafter ist. Eltern erhalten dann entweder den Kinderfreibetrag oder das Kindergeld, je nachdem, welche Variante für sie finanziell besser ist. Trotzdem profitieren Eltern mit höheren Einkommen in der Regel stärker vom Kinderfreibetrag, während Eltern mit geringeren Einkommen hauptsächlich das Kindergeld erhalten.
- Fazit
Die Kombination von Kindergeld und Kinderfreibetrag führt zu einer Ungleichbehandlung, da wohlhabendere Eltern mehr steuerliche Vorteile geniessen können. Dies wird oft als ungerecht empfunden, da die Unterstützung für die Kindererziehung nicht gleichmässig verteilt ist. Eine Reform der bestehenden Regelungen könnte dazu beitragen, diese Ungleichheit zu verringern.
Wer jetzt noch an die Bundesregierung glaubt, ist auf dem Holzweg! Die Ampelkoalition nimmt es von den Armen und gibt es den Reichen. Herr Lindner, Herr Scholz, Herr Habeck, ticken sich noch richtig?